Sonntag gehört der Familie und den Freunden.

So haben’s wir dann auch gehalten. Im leichten Morgennebel ging es bei lauen 14C von Pigeon Forge nach Crossville.
Ankunft war für 11:00 geplant.
Klare militärische Regeln. Aber das ist ja eigentlich gar nicht Charlie’s Art.
Just kidding.
Charlie’s Onkel und Tante, ansässig in Crossville, hatten da auch Uncle Sam in der Familie.

Pünktlich eingelaufen, wurden wir auf’s Herzlichste von der Familie mit einem „Herzlich Willkommen“ Schild und einer bayrischen Flagge empfangen.
Die drei Anhängsel von Charlie, also wir, waren sofort integriert.
Kaffee, Steaks und Würstel vom B-B-Q und abschliessend noch einmal Kaffee und Eiscreme.
Wir waren für die meiste Zeit des Aufenthaltes eigentlich am Essen.
Gegen 15:00 war dann Aufbruch angesagt.
Das war bis jetzt in Familie. Nun sollten die Freunde auch zu ihrem Recht kommen.



Nach einem Abschiedsphoto ging es Richtung Nashville, wo schon Uli’s Freund auf uns wartete.
Nach zwei Anläufen fanden wir sein Haus.

Gott sei Dank hatten wir an diesem Tag noch nicht so viel gegessen
Auch hier dampfte der Grill und es gab endlich mal wieder Steaks.
Mathias und Gail haben uns dann zum Abschluss noch einen Kuchen vorgesetzt und bei Charlie und Siggi wurden sofort die weisse Flagge gehisst.
Uli und ich haben dann in den sinnbildlichen „sauren Apfel“ gebissen und je ein Stück von den Kuchen gegessen. Der war sehr lecker, aber hatte eigentlich keinen Platz mehr. Ich fühlte mich wie eine Stopfgans.
Wenn ich Flügel hätte, wäre mir Angst und Bange um mein Leben und meine Foi Gras Leber gewesen.